12 von 12 im Januar
Zum zweiten Mal mache ich jetzt beim Fotoprojekt 12 von 12 von Draußen nur Kännchen mit, bei dem der Tagesablauf in 12 Fotos dokumentiert wird. Da heute Sonntag ist, wurde reichlich gechillt.
EINS
Das fing schon damit an, dass wir bis halb elf geschlafen haben. Muss auch mal sein. Dann rief die Natur ;-) Anschließend hab ich zwei Latte Macchiato gebraut und für uns mit ins Bettchen genommen.
ZWEI
Schließlich sind wir doch aufgestanden, weil wir nachts die beiden NFL-Playoff-Spiele aufgenommen hatten und sie uns anschauen wollten. Wir begannen mit dem zweiten Spiel (Indianapolis Colts gegen New England Patriots), weil Björrn Werner aus Berlin Reinickendorf (unsere Hood!) bei den Colts spielt, der früher bei den Berlin Adlern spielte. Ein Klassenkamerad von K1 spielte dort auch, daher wussten wir das überhaupt.
DREI
Nebenher haben wir dann was gefrühstückt.
VIER
Bei der Frühstücksvorbereitung habe ich das Schmiermesser von der Arbeitsplatte direkt auf meinen großen Zeh geschubst. Schön, wenn der Schmerz nachlässt und ich ins Bad zu meinen Arnica-Globuli humpeln kann. Arnica stürzt sich sofort auf beginnende Schwellungen und blaue Flecken. Direkt angewendet sieht man dann gar nichts.
FÜNF
Das Schöne am Fernsehen: ich kann nebenbei alles Mögliche tun. Stricken zum Beispiel :-)
SECHS
So schade, wie es ist, heute mussten wir dann doch mal den Weihnachtsbaum rausbringen. Schade, das ist immer so gemütlich.
SIEBEN
So liegt er dann jetzt auf dem Weihnachtsbaumfriedhof und wartet darauf, von der Berliner Stadtreinigung eingesammelt zu werden. Seufz.
ACHT
Wir haben uns heute echt nicht viel bewegt, denn jetzt kam das andere Playoff-Spiel dran: Seattle Seahawks vs New Orleans Saints.
NEUN
Nebenher schreibe ich an einer Strickanleitung weiter. Denn Freiberufler arbeiten auch am Sonntag.
ZEHN
So, Kaffeezeit. Es ist noch Stolle übrig, also essen wir die. Bei uns heißt es übrigens "die Stolle" und nicht "der Stollen". Ich geh ja nicht in ein Bergwerk ;-) Keine Ahnung, ob das wieder so ein Familiending ist oder typisch Berln. Ich habe das jedenfalls in meiner ganzen Famlie nie anders gehört, also haben wir auch DIE STOLLE. Und es hieß bei meiner Oma schon: Ostern schmeckt sie am besten.
ELF
Wer viel rumsitzt, muss auch viel essen ;-) Für heute steht Kartoffelpamps, Rostbratwürstchen und Sauerkraut auf dem Programm fürs Abendessen.
ZWÖLF
Spielstunde. Neu dabei ist Terry, die Kaninchendame. Geplant war das nicht, aber nachdem das Meerschweinchen Reusi, von dem ich hier berichtete, am 27.12. unter sehr merkwürdigen Umständen starb, konnten wir den kleinen Brownie ja nicht alleine lassen. So zog erstmals ein Zwergkaninchen bei uns ein.
Meerschweinchen und Kaninchen verstehen sich blendend und sind total zahm. Letztlich sind es ja beides auch noch Babys. Sie leckt ihm gerne die Öhrchen und er probiert mal, ob sich auch ein Kaninchen besteigen lässt ;-) Und sie kuscheln echt gerne. Terry hat seidenweiches Fell, hach! Nur mit dem Namen war ich nicht ganz happy. Und da das mit dem Urlaub jetzt eh wieder komplizierter wird und wir einnen riesigen Käfig gekauft haben, wünsche ich mir zum Geburtstag ein kleines Widderschlappohrkaninchenmädchen und werde es Emilia Karotti nennen ;-)
Alles Liebe und danke fürs Gucken!
Petra
Und hier sind alle meine 12 von 12:
# Link | Petra A. Bauer | Dieser Artikel erschien am Sonntag, 12. Januar 2014 um 16:17 Uhr in Netzspielchen | 4131 Aufrufe | 0 Kommentare | Kommentare per RSS-Feed abonnieren
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