Zeit zu expandieren! Hilfe durch virtuelle Assistenten
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Ihr Lieben, wir leben in seltsamen Zeiten. Jeder geht anderes mit der Corona-Krise um - auch beruflich. Manche sind wie gelähmt, können sich auf nichts konzentrieren, andere ergreifen die Chance, um mit der unfreiwillig gewonnenen Zeit ihrem Business eine andere Richtung zu geben. Vorzugsweise bergauf.
Eine virtuelle Sekretärin kann Freiberuflerinnen und Unternehmerinnen entlasten. Foto: Depositphotos.
Ich gestehe, dass ich zu beiden Kategorien gehöre: Anfangs war ich wirklich wie gelähmt und musste zunächst meine Gedanken sortieren und meine Ängste einordnen.
Mittlerweile kann ich mich wieder auf mein Business konzentrieren und hatte einige neue Ideen, wie ich es erweitern könnte.
Was immer noch nicht klappt: An meinem New Adult Roman weiterschreiben. Um mir Fiktionales auszudenken bin ich noch nicht wieder konzentriert genug. Aber digitale Produkte zu erstellen ist geradezu perfekt, weil ich damit den Kopf frei bekomme.
Da die Grafikfummelei tierisch auf die Augen geht, muss ich zwischendrin Pausen einlegen, die ich bei dem schönen Wetter vorzugsweise im Garten verbringe. Im Liegestuhl mit Notizbuch und Digitalem Planer habe ich ausgebrütet, in welche Richtung mein gesamtes Business gehen soll. Das ist ja sehr facettenreich und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich auf Dauer nicht alles alleine schaffe.
Outsourcing war ja lange Zeit ein viel strapaziertes Buzzword, und ich dachte immer, das käme für mich nicht in Frage, weil ich mir keine Angestellten leisten kann und möchte. Allerdings würde ich die bisweilen anstrengende Korrespondenz bei Kundenanfragen wirklich gerne auslagern. In der Zeit, die ich gelegentlich damit zubringe, einfachste Sachverhalte zu erklären, erledige ich lieber meine EIGENTLICHE Arbeit.
Irgendwann stellte ich fest, dass ich gar keine Angestellte brauche, um Arbeit abzugeben, weil man virtuelle Assistenten nicht mehr nur in Indien findet (die meist entgegen ihrer Angaben keider doch kein German können), sondern auch in Deutschland. So kann ich mein Business endlich ausweiten, und mich dabei auf die für mich angenehmen Tätigkeiten konzentrieren.
Ich habe bereits einige SOPs* geschrieben, die ich an einen Anbieter wie beispielsweise ebuero.de auslagern könnte. Solche virtuellen Büros sind auch für Freiberufler und Kleinunternehmer geeignet. Wenn ich beispielsweise eine persönliche Anrufannahme haben möchte (für mich nicht sinnvoll, weil meine Korrespondenz zu 98% über Email läuft), gibt es so etwas schon ab 50 Euro pro Monat. Aber auch andere Bürodienstleistungen kann man zum Glück bequem auslagern. Wenn ihr international arbeitet, achtet darauf, dass die VA auch andere Sprachen spricht, zumindest aber Englisch.
* SOP ist die Abkürzung für Standard Operating Procedure. Das sind Guidelines, anhand derer euer Team - oder eben eure virtuelle Assistentin - Aufgaben ebenso ausführen kann, wie ihr selbst. Ihr legt auch den Spielraum fest, den die VA bei Verhandlungen hat. Vorteil: Ihr setzt eine SOP ein einziges Mal auf und seid die Aufgabe dann los.
Ich finde, es ist gerade genau die richtige Zeit um Neues auszuprobieren und Dinge auszulagern. Denn entgegen der gängigen Meinung, gibt es immer noch Freiberuflerinnen und Unternehmerinnen, die ein volles Auftragsbuch haben.
Habt ihr schon Erfahrungen mit VAs? Schreibt mir dazu doch in den Kommentaren.
Liebe Grüße
# Link | Petra A. Bauer | Dieser Artikel erschien am Montag, 27. April 2020 um 15:20 Uhr in KARRIERE, Zeitmanagement / Produktivität / Organisation, Home Office, Business
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Tags: Virtueller Assistent, virtuelle Sekretärin, virtuelle Assistenten, VA, outsourcing, Arbeiten auslagern
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