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Baselayer Kari Traa Rose H/Z im Test

Zu manchen Dingen kommt man unverhofft - wie ich zu diesem Baselayer* der norwegischen Firma Kari Traa. Nein, Kari Traa hat ihn mir nicht zur Verfügung gestellt. Dieses Unterziehshirt habe ich mir höchstselbst gekauft, nachdem ich auf Instagram unterwegs war. Ich berichte nur deshalb an dieser Stelle darüber, weil ich absolut begeistert bin.

Kari Traa Baselayer Rose H/Z aus Merinowolle.

Ich war ja schon immer der Ansicht, wenn ich schon nicht besonders sportlich bin (Achtung, das war eine Untertreibung. Ich wäre supergerne sportlich, stoße aber bedauerlicherweise schnell an körperliche Grenzen), sollte ich wenigstens schicke Sportklamotten tragen ;-) Und dieser Baselayer von Kari Traa ist ja nun wirklich ein Knaller! Und mein Liebster freut sich, dass ich mal nix Schwarzes gekauft habe :-) Und das hat er Instagram zu verdanken.

Kari Traa Baselayer Rose H/Z aus Merinowolle.

Spaß in der Februarsonne mit dem Kari Traa Baselayer Rose H/Z aus Merinowolle*.

Stefanie von Gipfelglück war nämlich auf der ISPO in München unterwegs, und hat ihre persönlichen Highlights auf Instagram geposted. Zum Beispiel dieses Shirt:

 

#ispo Highlight (3): Baselayers in bunt und hübsch.

Ein von stefanie dehler (@gipfelglueck) gepostetes Foto am

Bunt und hübsch, und dann noch Norwegermuster, das war sofort meins. Nach zehnjähriger Schwarz-Phase und als Kontrapunkt zum grauen Wetter der letzten Zeit ist mir immer häufiger nach bunten Sachen zumute.

Außerdem fehlte mir ohnehin ein anständiges Teil, das ich in der kalten Jahreszeit beim Spazierengehen / Wandern, Radfahren, Skifahren oder im Stadion unterziehen kann - womit dann auch die Einsatzorte geklärt wären. Auch fürs Herumstehen auf dem Spielplatz ist der Kari-Traa-Baselayer ideal: Als sogenannte Warm Wear ist er nämlich für Low-Energy-Aktivitäten gedacht, wenn es draußen kalt ist

Zunächst musste ich jedoch herausfinden, wie das gute Stück heißt. Nachschauen auf der Kaari-Traa-Seite brachte mich zunächst nicht weiter und googeln nach dem Spruch auf dem Schild ("Keeps you warm and others jealous") auch nicht.

Dann berichtete @sonja_kaute unter dem Foto, dass sie ein Angebot bei bergfreunde.de gefunden hätte. Leider war das schon ausverkauft, als ich hinklickte, aber zumindest kannte ich nun den Produktnamen. Über Umwege durch diverse Shops, fand ich das Shirt schließlich in vielen verschiedenen Farben bei Amazon*. Erst konnte ich mich nicht recht entscheiden, aber dann machte relativ rasch das blaue Modell das Rennen.

Zwei Tage später war das Shirt auch schon da - verpackt in einem kleinen, roten Täschchen. Eine echt süße Idee. So kann ich den Baselayer dann auch aufbewahren.

Da ich nie lange warten kann, wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, musste ich das neue Teil natürlich sofort ausprobieren. Ich zog es - ganz, wie es vorgesehen ist - als unterste Schicht an. Darüber einen Strickpulli und darüber meine dünne (schwarze *g*) Swedenmount-Jacke, die wir in Bohuslän gekauft hatten. Urprünglich wollte ich de türkisfarbene Joggingjacke dazu tragen, aber die habe ich in meiner langen Joggingabstinenz wohl zu gut weggepackt.

Stattdessen fand ich die Winter-Radlerhose meines Liebsten (mit gepolstertem Po-Teil)  und zog meine gemusterte Woll-Leggings von Gudrun Sjöden darüber. Noch mein selbstgestrcktes Dreiecktuch um den Hals gewickelt - fertig!

In voller Montur, die Swedenmount-Jacke unten offen, für Beinfreiheit beim Radfahren.

In voller Montur, die Swedenmount-Jacke unten offen, für Beinfreiheit beim Radfahren.

Vor dem Test hieß es erstmal: den Reifen aufpumpen, der nach der langen Fahrpause (seit September 2014) vollkommen platt war, warum auch immer. Mit der Minipumpe war ich damit über 20 Minuten beschäftigt und hatte schon Angst, die Sonne geht unter, bevor ich mich auf den Weg machen konnte.

Vor dem Test hieß es erstmal: Reifen aufpumpen.

Vor dem Test hieß es erstmal: Reifen aufpumpen. Foto: Petra A. Bauer 2015

Aber irgendwann war ich dann doch fertig, schmiss die Runmeter-App an und fuhr los. Kurz darauf musste ich dringend endlich den Meilenstein fotografieren, was ich schon ewig vor hatte.

Meilenstein an der Ruppiner Chaussee in Berlin-Heiligensee. Foto: Petra A. Bauer 2015

Meilenstein an der Ruppiner Chaussee in Berlin-Heiligensee. Foto: Petra A. Bauer 2015

Neu war das Erklärbär-Schild neben dem Meilenstein:

Meilenstein-Erklär-Schild. Foto: Petra A. Bauer 2015.

Mit dem guten Gefühl, wieder etwas gelernt zu haben, fuhr ich weiter - insgesamt 8 Kilometer. Länger konnte ich wegen eines Termins nicht, aber auch so konnte ich die Eigenschaften des Shirts gut beurteilen.

Tragekomfort: Es ist leicht und ganz weich - kein Wunder, bei 100% Merinowolle. Besonders positiv fiel mir auf, dass der Waschzettel im Nacken aus ganz weichem Plastik ist, beinahe gummiartig, und somit nirgends kratzt oder scheuert. Die Ärmel sind schön lang - das ist wichtig bei meinen langen Armen. Insgesamt passt das Shirt wie angegossen und ist so dünn, dasss ich es kaum bemerkt habe.

Verarbeitung: Alle Nähte sind äußerst sauber und stabil mit einer Zierrnaht verarbeitet, die im Fall meines Modells Knallorange ist.

Wärme-/Kälteisolierung: Der Baselayer tut was er soll, nämlich warmhalten. Und zwar so, dass man keinen Hitzestau erleidet. Beim Fahren habe ich die Luftzirkulation durch alle Schichten hindurch gespürt, ohne dabei zu frieren. Zurück im Haus habe ich meinen Strickpull noch einen Moment anbehalten und hatte trotz allem nicht den Eindruck, dass die zwei Schichten zu warm waren.

Trage ich das Unterziehshirt solo im Haus, muss ich mich bewegen, denn im Sitzen wird es beinahe ein wenig kühl. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass ich das Shirt ohne was drunter und drüber auch im Sommer tragen würde. Zumal die Merinowolle anscheinend auch Gerüche bindet, wenn man doch mal ins Schwitzen kommt.

Überhaupt ist es viel zu schön, um es dauerhaft unter zig Schichten zu verstecken. Es sieht auch gut zu Jeans aus.

Pflege: Ich habe das Shirt noch nicht gewaschen. Es wird das Wollwaschprogramm der Waschmaschine empfohlen. Meine Erfahrungen dazu trage ich nach.

Preis: Ich habe Preise von 69,90 bis 99,90 gefunden und denke, dass auch der höhere Preis gerechtfertigt ist. Der Baselayer erfüllt seine Funktion voll und ganz und wird mich vermutlich sehr lange begleiten.

Übrigens: Ich hatte von der Firma Kari Traa zuvor noch nie gehört und Gipfelglück-Stefanie war ganz verblüfft, dass ich das Teil nur aufgrund ihres Fotos bei Instagram gekauft habe. Da kann man mal sehen, wie diese ganze Marketing-Mundpropaganda-Sache funktioniert :-)

Wie findet ihr das Shirt? Ich bin auf eure Meinungen gespannt. Vielleicht hat es eine von euch auch schon im Gebrauch?

 

# Link | Petra A. Bauer | Dieser Artikel erschien am Freitag, 13. Februar 2015 um 13:54 Uhr in LIFESTYLE, Beauty & Fashion, FREIZEIT, Outdoor, Hobbys & Sport | 18746 Aufrufe | 2 Kommentare | Kommentare per RSS-Feed abonnieren
Tags: warm wear, Unterwäsche, Sportswear, Sportmode, Sport, outdoor, Mode, fashion, baselayer


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Mela
13. Februar 2015 um 15:02 Uhr

*seufz* Sieht toll aus. Und da ich den Winter durchradele, bin ich immer auf der Suche nach dünnen, warmen Sachen, die sich gut unter meiner Winterregenjacke tragen lassen.

Aber scheinbar produziert man bei Kari Traa mal wieder nur bis XL.

*doppelseufz*

Petra A. Bauer
13. Februar 2015 um 17:23 Uhr

Stimmt, Mela, jetzt, wo du es sagst ... Wirklich schade! Und der Witz ist: Ich passe in XL genau hinein. Ich hab zwar zugenommen, aber ich habe trotzdem den Eindruck, die Größen werden immer kleiner.

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