Kommunikative Kaffeepause in der Büroküche
Dass der Kaffeeküche im Büro eine sehr zentrale Bedeutung zukommt, ist kein Wunder, wenn man sich vor Augen hält, dass der geschätzte jährliche Kaffeekonsum in Deutschland bei rund sechseinhalb Litern, in der Schweiz bei acht Litern und in Österreich gar bei neun Litern pro Kopf liegt (Quelle: statista.com). Kaffee ist nicht nur in der Businesswelt ein Muntermacher und der Motor, der das System am Laufen hält. Aber die Kaffeeküche kann noch mehr, denn sie hat eine nicht zu unterschätzende soziale Komponente, die der Kreativität zugute kommt:
Hat auch eine wichtige soziale Funktion: Die Kaffeepause in der Büroküche. Foto: Lizzy Tewordt / pixelio.de
Gerade in größeren Büros oder anderen Arbeitsstätten hat die Kaffeeküche einen besonders wichtigen Aspekt: Man trifft dort Leute und kommuniziert. Oft sind es Mitarbeiter aus Bereichen, mit denen man normalerweise nichts zu tun hat. Unterhaltungen mit "abteilungsfremden" Mitarbeitern bewirken häufig, dass man auf Ideen kommt, die man alleine oder in der eigenen Work-Peergroup nie gehabt hätte.
Und da die gesamte Arbeitswelt nicht zuletzt durch die fortschreitende Technologisierung und Digitalisierung einem einschneidenden Wandel unterliegt, wird es immer wichtiger, auf unterschiedlichste Art und Weise arbeiten und zu kommunizieren. Am medienwirksamsten hat dies wohl Google inszeniert:
INSPIRIERENDE BÜROS
Die Suchmaschinenfirma hat zugunsten der Kommunikations- und Ideenförderung die übliche Trennung zwischen Büroflächen und Besprechungsräumen weitgehend aufgehoben. Google bietet weltweit in den Büros Wohlfühlatmosphäre, Raum für Begegnung und Raum für Rückzug. Diverse Möglichkeiten von (Fort-) Bewegung werden ebenfalls gefördert: Feuerleitern, wenn man keine Lust hat auf den Fahrstuhl zu warten, Rutschen, Scooter (diese kleinen Metallroller, mit denen man prima lange Gänge herunterrollen kann). Und last, but not least steht in allen Google Offices der obligatorische Tischkicker. Den wir übrigens auch haben.
Wenn all das bei euch am Arbeitsplatz nicht möglich sein sollte, dann sollte eine Kaffeeküche das Minimum sein, was ihr realisieren solltet, damit Kommunikation auch inspirierend wirken kann. Dann braucht ihr natürlich auch eine Kaffeemaschine für das Büro, und da Kaffeemaschinen mitunter kaputt gehen, v.a. wenn es sich um größere Geräte mit Programmen für unterschiedliche Kaffeespezialitäten handelt, ist es gut, wenn man sich die Maschinen vielleicht nur leiht und / oder gleich einen Wartungvertrag abschließt.
Für die Schweizerinnen unter euch gibt es dazu z. B. auch den Service von http://www.edensprings.ch.
Falls ihr freiberufliche Einzelkämpferinnen seid: Vieleicht ergibt sich für euch die Möglichkeit, einen Minijobber einzustellen. Das ist nämlich in Deutschland auch Freelandern erlaubt. Und schon hat die kommunikative Kaffeeküche auch für euch eine Daseinsberechtigung.
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# Link | Petra A. Bauer | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 25. Juni 2014 um 15:08 Uhr in KARRIERE, Arbeitsplatz, Home Office, LIFESTYLE, Essen & Trinken
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Tags: Teeküche, neue Wege gehen, Kommmunikation, Kaffeeküche, Kaffee, Inspiration, Google, Arbeitsplatz
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