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Der Weg zum Traumjob mit Talent und Leidenschaft

Wartet ihr darauf, dass euch jemand euren Traumjob anbietet? Das ist zwar nicht ausgeschlossen, aber das ist ein Sechser im Lotto auch nicht. Warum nutzt ihr nicht lieber eure Talente und findet den Superjob? Vielleicht sogar gemeinsam mit anderen Müttern, die sich auch gerade mit der Job-Frage beschäftigen?

Foto: Beate Klinger / pixelio.de

Dazu solltet ihr einfach mal „um die Ecke“ denken, um auch Stärken zu entdecken, die ihr vielleicht gar nicht als „berufswürdig“ wahrnehmt. In der heutigen Zeit sind besonders Dienstleistungen ein weites Feld, in dem sich noch eine Nische finden lässt. Und es wird immer wichtiger, gerade diese Nischen zu besetzen, damit ihr euch von anderen Anbietern abhebt.

Konzentriert euch dabei voll auf eure Idee, besonders am Anfang. Wenn ihr mit einem breitgefächerten Bauchladen herumzieht, könnt ihr kein Profil entwickeln; wenn ihr allerdings in eurem Bereich DIE Spezialistin seid, dann wird man sich an euch erinnern und euch weiterempfehlen. Und Spezialistin wird man vor allem dann, wenn man für diese Sache eine Leidenschaft entwickelt hat.

Zauberwort Leidenschaft

Leidenschaft ist nicht nur beim selbständigen Arbeiten das Zauberwort überhaupt: Wenn es irgend geht, verbannt lästige Tätigkeiten so weit wie möglich aus eurem Leben und widmet euch ganz eurem anvisierten Ziel. Denn was ihr mit Lust und Liebe anpackt, das gelingt eher als lustlos angegangene Arbeit, die ihr glaubt tun zu müssen. Und dann arbeitet man auch mal freiwillig länger um ein angepeiltes Ziel zu erreichen.

Insgesamt gewannen wir den Eindruck, dass angestellte Mütter sich eher nach kürzeren Arbeitszeiten sehnen als Selbstständige, die ihre Arbeit vielfach so in ihr Leben integriert haben, dass die Grenzen verschwimmen: Letztere sind überdies eher in der Nähe ihrer Kinder, außerdem arbeiten Selbstständige offensichtlicher „für sich“, also inhaltlich und zeitlich selbstbestimmt(er) als Angestellte:

Ich bin mein eigener Boss. Aber meine derzeitigen Arbeitszeiten würde ich von einem anderen Boss wahrscheinlich so nicht akzeptieren! (Fiona aus Köln)

Ich kann mir frei einteilen, wie viele Wochenstunden ich arbeiten möchte/muss. Ich arbeite im Haus, Arbeitswege fallen weg. Vor- und Nachbereitungszeiten kann ich mir frei einteilen, auch im Hinblick auf meine Kinder. Es gibt natürlich Tage, an denen wäre ich gerne ‚nur‘ Mutter. Wenn die Kinder krank sind, und ich mich nicht um sie kümmern kann. Wenn ein Zirkus in die Stadt kommt und wir nicht zusammen hingehen können, weil ich arbeiten muss... Grundsätzlich aber gehe ich in meinem Beruf auf und möchte niemals etwas anderes machen. (Kati aus Bremen)

Ich bin mit meinem Leben sehr zufrieden. Es gibt immer mal Tage, wo alles nicht so gut passt, aber das hat wohl jeder. Dann sitze ich abends völlig k.o. im Bett und frage mich, warum ich mir diesen Stress antue. Aber es ist alles da, was ich mir gewünscht habe: Es müssen nicht immer die Millionen sein, sondern glückliche Kinder, netter, liebenswerter Mann, schönes Zuhause und ein Beruf, der mich erfüllt und gut für Herz, Seele und Gesundheit ist. Auch wenn dahinter harte Arbeit steckt ... Und wenn der Unterricht gut war und die Kinder oder Frauen nach dem Tanzunterricht zufrieden nach Hause gehen, dann bin ich auch rundum zufrieden und habe das Gefühl, etwas bewegt zu haben. (Sabine aus Berlin)

Ich habe so lange gebraucht, bis ich meine berufliche Heimat gefunden habe, das wäre nicht gegangen, wenn ich irgendwo hätte angestellt arbeiten müssen. (Vera aus Ulm)

Angestellte fühlen sich stärker unter Druck und würden gerne ihre Arbeitszeit reduzieren:

Ich würde weniger arbeiten wollen, wenn es finanziell gehen würde, damit ich mehr bei den Kindern bin. (Liane aus Berlin)

Wenn ich könnte, würde ich lieber ein paar Stunden weniger arbeiten. Aber so ist das halt: Leitungsfunktion bedeutet volle Berufstätigkeit! (Martina aus Berlin)

Ich bin dann unzufrieden, wenn durch äußere Zwänge (eine Arbeit muss schnell noch fertig werden, die vorher nicht geplant war), die Familie und die Kinder zurückstecken müssen. (Kerstin aus Wuppertal)

# Link | Petra A. Bauer | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 03. Oktober 2013 um 13:39 Uhr in KARRIERE, (Wieder)Einstieg | 8669 Aufrufe | 1 Kommentar | Kommentare per RSS-Feed abonnieren
Tags: Traumjob, selbständig, Leidenschaft, Arbeitszeiten, angestellt


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Edda Bruch-Cekinmez
05. November 2013 um 09:11 Uhr

Toller Blog und tolles Magazin, Glückwunsch.

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