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#AUSMISTEN2015

Seien wir doch mal ehrlich: Wir alle haben viel mehr Zeug, als wir je brauchen werden. Mit Kindern potenziert sich der Krempel noch. Dabei geht es uns mit weniger Dingen und klarer Struktur doch viel besser. Wenn das nur nicht immer so schwierig wäre! Mein Weg in diesem Jahr: Immer nur überschaubare Ecken bearbeiten. Heute: Der Kram unter dem Spülbecken in der Küche.

Ordnung schaffen unter der Spüle. Foto: Petra A. Bauer 2015

Manchmal kommt mir unser Haus vor, wie eine riesige Schlingpflanze, die Tag für Tag immer mehr von dem Platz beansprucht, den wir eigentlich zum Leben brauchen. Und da ich weiß, dass ich damit nicht alleine bin, berichte ich unter #AUSMISTEN2015 über die kleinen und größeren Fortschritte, die bei unserem Versuch entstehen, überflüssige Dinge loszuwerden und die übrig gebliebenen besser zu strukturieren.

UMDENKEN

Wir hatten immer schon mehr Zeug, als wir brauchen. In einem Haushalt mit sechs AD(H)Slern gibt es (jedenfalls nach der Theorie von Thom Hartmann - Eine andere Art die Welt zu sehen*), einen ziemlichen Überschuss an Jägern und Sammlern, die noch dazu Entscheidungsschwierigkeiten haben. Der Filter für wichtig und unwichtig funktioniert nur bedingt. Oder gar nicht.

Spätestens wenn die Suche nach benötigten Unterlagen aufgeschoben wird, weil man eh nichts findet, sollte nicht nur ein besseres Ordnungssystem her (oder überhaupt eines), sondern das Inventar bedarf dringend der Reduzierung.

Da ich in letzter Zeit in Richtung Back to the roots unterwegs bin hat sich bei mir auch der Blick für Überflüssiges wieder geschärft. Wenn man mehr selbst herstellt (Pullover stricken, Butter selbermachen, Brot backen, um nur ein paar Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit zu nennen), fällt eher auf, mit wieviel Plunder man sich so umgibt, den man eigentlich gar nicht benötigt. Zumindest mir ging und geht es so. Und ich denke, dass es mir bei der Entscheiidungsfindung helfen wird.

NICHT ALLES AUF EINMAL

In Ordnungsratgebern findet man gerne die Vorgehensweise, dass man sich Zimmerr für Zimmer vornehmen soll, wenn man entrümpeln möchte. Ich denke ihr wisst, wie sowas endet: Es gibt mehr Chaos als vorher. In einem ganzen Raum befinden sich viel zu viele Dinge. Wenn man dann noch mit einer kurzen Aufmerksamkeitsspanne "gesegnet" ist schwindet die Lust zum Aussortieren spätestens dann, wenn alles aus den Schränken geholt wurde.

Die Instagram-Aktion #28Schubladen brachte mich darauf, dass es wirklich ausreichend ist, sich an einem Ausmist-Tag einfach nur eine Viertelstunde Zeit zu nehmen und EIN FACH zu sortieren. Bei #28Schubladen geht es - ihr ahnt es - darum, sich an jedem Tag Februar eine andere Schublade vorzunehmen. Ich halte mich da nicht sklavisch dran, zumal ich es erst später entdeckt habe Aber ich nehme für mich mit, dass ich mir immer mal wieder eine überschaubare Einheit vornehme. wie beispielsweise das Fach unter der Spüle und über den Mülltonnen.

ZUNÄCHST ALLES LEERRÄUMEN

Es ist viel einfacher, sich einen Überblick zu verschaffen, wenn erstmal alles aus dem jeweiligen Fach entfernt wird. So kann es anschließend auch gleich geputzt werden. Die ausgeräumten Sachen legt ihr am besten auf einnen leeren Tisch und verschafft euch einen Überblick darüber, was gehen soll und was bleiben darf. Die überflüssigen Dinge kommen entweder direkt in die Mülltonne oder auf den Stapel verschenken / verkaufen. Der sollte möglichst klein bleiben, weil diese Stapel die unangenehme Eigenschaft haben, auch noch nach Monaten irgendwo herumzuliegen. Weil ihr nämlich gar keine Lust habt, die Sachen bei eBay einzustellen oder zum Flohmarkt zu schleppen. Und bis ihr die Bekannte wiederseht, der ihr die Kinderkleidchen geben wollt, ist das Kind herausgewachsen ...

GLEICHES ZU GLEICHEM

Als nächstes solltet ihr die Dinge die ihr behalten wollt, darauf überprüfen, ob die Schublae, in der ihr sie gefunden habt, eigentlich so sinnnvoll ist. Da der Mensch an sich ein Faulbär ist, hat es sich bewährt, die häufig benötigten Sachen dort aufzubewahren, wo ihr sie auch benutzt. Kochtöpfe stehen ja auch in der Nähe des Herdes und nicht auf dem Dachboden.

Wenn die Sachen dort bleiben dürfen, überlegt euch am besten ein sinnvolles System. In meinem ersten Beispiel, dem Fach unter der Spüle, habe ich zwei neue eckige Plastikbehälter angeschafft. Vorher lagen Müllbeutelrollen kreuz und quer in einer gelben Schüssel.

Die gelbe Schüsssel musste also weichen. Stattdessen befindet sich nun ein großer Vorrat an gelben Säcken und Mülltüten in einem der beiden Plastikbehälter. Der andere beherbergt Putzschwämme, Seifenvorrat und Ersatzspülbürste. Obenauf liegt eine Schachtel mit Mikrofasertüchern. Ein dritter Behälter passte nicht daneben, sodass die Geschirrspülertabs weiterhin ihrer Pappschachtel liegen, aber das ist ok.

Hinter den Behältern "wohnen" selten genutzte Dinge, wie der Trichter für das Geschirrspülmasschinensalz und die großen, grauen Müllsäcke, die nicht in den Behälter passen.

#AUSMISTEN2015, heute. Unter der Spüle. Foto: Petra A. Bauer 2015.

Ich bin mit dem Fach jetzt ganz zufrieden, habe viel bessere Übersicht und es hat wirklich nicht mehr als zehn Minuten gedauert.

Verratet uns doch in den Kommentaren, welche Ausmist-Methode ihr benutzt, und bei welchen Dingen euch die Sortiererei am schwersten fällt. Eure Entrümpel-Fotos könnt ihr auf Instagram mit #AUSMISTEN2015 #AUSMISTEN2017 taggen. Wir freuen uns auf viele Mitstreiter!

# Link | Petra A. Bauer | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 11. Februar 2015 um 14:51 Uhr in LIFESTYLE, Organisation & Putzen, Wohnen & Einrichten | 13288 Aufrufe | 0 Kommentare | Kommentare per RSS-Feed abonnieren
Tags: Organisation, Ordnungssystem, Ordnung schaffen, entrümpeln, ausmisten, aufräumen, #Ausmisten2015, #28Schubladen


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